Der Elbe-Biber (Castor fiber albicus)

Die Bestände des Elbe-Bibers haben sich in den letzten Jahrzehnten im Raum der mittleren Elbe und unteren Havel
wieder erholt. Ihre Verbreitung ist inzwischen so stark, dass einige Mitmenschen bereits fordern, eine weitere Ausbreitung
zu stoppen. Man beklagt, dass die Biber zu viele Bäume fällen! Doch was machen diese Menschen? Wenn ein Biber einen
starken Baum gefällt hat, dann holt man diesen Baum weg (wahrscheinlich für die Heizung oder als Kaminholz...). Also muss
der Biber einen neuen Baum fällen, denn er will an die dünneren Zweige und das frische Grün ran, er braucht Nahrung und
Baumaterial für den Damm oder für eine Biberburg. - Dann wird gejammert, dass die Biber zu viele Bäume fällen!


In Havelberg kann man abends kurz vor Einbruch der Dunkelheit und auch morgens von der  Havelstegbrücke (die Brücke von der Altstadt  zur Spülinsel) die Biber beobachten.
Von den Menschen auf der Brücke und vom Verkehrslärm lassen sie sich nicht stören.
Wenn man ihnen ein paar Äpfel hinwirft, nehmen sie das dankbar an. Man kann sie dann beim Fressen beobachten.  



. . . einfach mal ansehen!


Start                                     Natur                      zurück zu Biber