Der Eichenprozessionsspinner
(Thaumetopoea processionea)

Der Eichenprozessionsspinner ist im nördlichen Sachsen-Anahlt und im nord-östlichen Niedersachsen
(im Wendland) und im angrenzenden westlichen Brandenburg sehr stark verbreitet und tritt in manchen
Jahren hier massenhaft auf. Dann ist es eine sehr starke Belästigung für Menschen und Tiere, die sich
unittelbar unter den befallenen Eichen oder in deren Nähe aufhalten. Tritt ein massenhaftes Vorkommen über
mehrere Jahre hintereinander auf, kann das auch die Eichen schädigen. Eine Bekämpfung ist dann
erforderlich. 


 
  Hier sind einige der typischen  "Prozessionen" zu sehen. Die Raupen häuten sich mehrmals bis zur   Verpuppung. Die Bekämpfung kann   aus der Luft vom Hubschrauber aus  erfolgen oder auch einfach
nur durch Besprühen mit  entsprechender Technik. Es wird in   der Regel ein biologisches Mittel  (Dipel) verwendet. Der Erreger
(bacillus thuringiensis) muß mit der  Nahrung durch die Raupen  aufgenommen werden.

   

Seit einiger Zeit werden auch Vorkommen in Sachsen (bei Dresden, in der "Dresdener Heide") registriert.
Es ist typisch für die Medien, dass die weitere Ausbreitung gleich wieder als Zeichen des angeblichen
Klimawandels gedeutet wird. Eine Bitte: glauben Sie diesen Unsinn nicht!  

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